Michael Fischer-Art
"Die Erfindung des neuen Geldes"
Bilder der Vernissage vom 25. November 2012
In Zusammenarbeit mit Frau Räcker von der Gesellschaft KETAAKETI entstand die Idee einer Versteigerung von Kunstwerken zugunsten von KETAAKETI und Tibetan Children Villages (Kinderdörfer in Indien). KETAAKETI setzt sich gegen Verarmung, Gewalt und Kindersklaverei und –prostitution in Nepal ein.
Weitere Informationen unter www.ketaaketi.de.
Auf Einladung des Dalai Lamas unterrichteten Michael Fischer-Art und Wibke Heumann in dem Tibetan Children Village in McLeodGanji Kunst. Die Erträge aus der o.g. Auktion gehen zur Hälfte an KETAAKETI und an das Tibetan Children Village.
Zahlreiche Künsterinnen und Künstler haben Bilder gereicht: Christo, Klaus Beilstein, Susanne von Borsody, Michael Fischer-Art, Hein Bohlen, Helmut Bellmann, Willibrord Haas, Helga Haas-Wirth, Eugenia Gortchakova, Armin Müller-Stahl, Hilke Helmich, Karabinsky, Butjahta, Irmgard Kung, Martina van de Gey, Pfleghahn, Ernst Hanke, Petra Sommerhäuser, Aggs von Sydov, Ortrun Wiechers, Wibke Heumann, u.W.
Die Musik wird von Leonardo Riva/ Oldenburg gespielt. Der nepalesische Botschafter H.E. Suresh Prasda Padhan ist eingeladen. Die Autkion wird von Frank Kramer / Varel durchgeführt. Wir hoffen auf Ihre rege Teilnahme und Ihren Einsatz zugunsten der Kinder in Nepal und Tibet.
Michael Fischer-Art (Künstlername) machte eine Lehre als Maurer und Maler, arbeitete als Hausmeister und Krankenpfleger in der Psychatrie, machte nach der Wende Abitur und studierte von 1992 bis 97 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig. In Anlehnung an den sozialistischen Realismus bezeichnet Fischer-Art seine Arbeiten als dem „Markwirkschaftlichen Realismus“ zugehörig. Der Künstler arbeitet mit sehr starken Farben auf großen Flächen, verwendet einfache Strukturen und zeichnet teils comicartige Figuren. Der Künstler ist bekannt für seine sozialkritischen Themen (Tibet, Afrika) und seine großflächigen Gebäudebemalungen. Seine Skulpturen formt er aus Eisen, bzw. gestaltet sie aus Schrott (Panzer, Autos). Seine Kontakte sind weltweit getreut, da er sehr viel reist. Hier im Norden wird er demnächst Windanlagen künstlerisch gestalten.